TOPTHEMA
Top-Visite auf dem Venusberg

Foto: R.Müller
Am 25. Januar hat die Leiterin des Gesundheitsamtes Dr. Inge Heyer zusammen mit dem Bonner Oberbürgermeister Ashok Sridharan das Universitätsklinikum Bonn (UKB) gemeinsam besucht. Ziel dieser hochkarätigen Visite war für die städtische Aufsichtsbehörde, die zum Beispiel für die Überwachung der Hygiene-Maßnahmen zuständig ist, das UKB aus der Innenperspektive noch genauer kennenzulernen.
Weiterlesen: https://ukbnewsroom.wordpress.com/2017/01/30/leiterin-des-gesundheitsamtes-dr-inge-heyer-und-oberbuergermeister-ashok-sridharan-zu-besuch-am-ukb/UKB-WEITE THEMEN
Et Prinzenpaar kütt in de Apthek“
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Das Bonner Prinzenpaares Prinz Mirko I. und Bonna Patty I besuchte am 8. Februar die Apotheke des Universitätsklinikums Bonn. Der Apothekenchef Dr. Ingo Schulze begrüßte die Boten des Karnevals: „Die Apotheke des Klinikums ist immer einen Besuch wert.“ Der gesamte Arzneimittelverkehr des UKB laufe über die eigene Apotheke. „So werden Patienten auf den Stationen schnell und bestens mit nötigen Medikamenten versorgt“, erklärte Dr. Schulze. Für den Prinzen war der Besuch aber auch ein Familientreffen: Die Ehefrau von Mirko I Jessica von Fischer-Treuenfeld ist eine Angestellte der UKB-Apotheke.
Mit Bönnschen Liedern und Sekt haben Prinz Mirko I. und Bonna Patty I. die Apothekenmitarbeiter auf die fünfte Jahreszeit gestimmt. Als Dankeschön haben der etwas erkältete Prinz und die Bonna ein Geschenkset mit Arzneien gegen Erkältung erhalten.
Dringender Appell zur Grippeschutz-Impfung
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Die Grippewelle in Deutschland hält weiter an. Auch das Universitätsklinikum Bonn ist inzwischen von den ersten Fällen schwer an Influenza erkrankter Patientinnen und Patienten betroffen. Auf die Frage, ob es sinnvoll ist, sich jetzt noch gegen Influenza impfen zu lassen, lautet die Antwort: JA! Gerade jetzt ist es für Sie wichtig, eine versäumte Impfung nachzuholen. Daher ruft der Betriebsärztliche Dient weiterhin Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf, zur Impfung zu kommen. Eine Terminvereinbarung ist nicht notwendig!
Mehr Infos: http://www.ukb.uni-bonn.de/quick2web/internet/internet.nsf/vwWebPagesByID/A27F0972B41CD225C12578E200412A83NACHRICHTEN
Uniklinikum und Malteser Krankenhaus unterzeichnen Kooperationsvertrag
Unsere Gesellschaft altert in großen Schritten: Der jüngsten Bevölkerungsvorausberechnung zufolge wird im Jahr 2060 jeder Dritte 65 Jahre oder älter sein. Auf diese Entwicklung reagieren das Universitätsklinikum Bonn (UKB) und das Malteser Krankenhaus Seliger Gerhard Bonn/Rhein-Sieg: Mit einer engeren Zusammenarbeit und gemeinsamen Strukturen sorgen beide Institutionen zukünftig für eine altersentsprechende und hochqualifizierte Versorgung älterer und hochbetagter Menschen – insbesondere nach Unfällen und bei Knochenbrüchen.
Weiterlesen: https://ukbnewsroom.wordpress.com/2017/02/16/uniklinikum-bonn-und-malteser-krankenhaus-unterzeichnen-kooperationsvertrag/Bonner Vampire Cup ist erneut siegreich
© AVNR
Der Apothekerverband Nordrhein verlieh erstmalig den „Nachwuchspreis öffentliche Apotheke“ unter der Schirmherrschaft von NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens. Die Bonner Pharmazie-Studentin Julia Lanzenrath erhielt für das von ihr initiierte Projekt „Vampire Cup Blutspendemarathon 2016 Bonn“ den 2. Preis. Letztes Jahr zu Halloween folgte sie bereits zum zweiten Mal dem Aufruf des Bundesverbandes der Pharmaziestudierenden (BPhD) zu einem deutschlandweiten Blutspende-Marathon. In Kooperation mit dem Blutspendedienst am Universitätsklinikum Bonn organisierte sie die Teilnahme der Fachschaft der Universität Bonn. Die Aktion in 2016 motivierte 519 Bonner Bürger, zusammen 259,5 Liter Blut zu spenden. Damit konnte die Bonner Pharmazie den Vampire Cup 2016 gewinnen.
Weiterlesen: https://www.uni-bonn.de/neues/054-2017
FORSCHUNG
Infektabwehr: Der Hilferuf der Killerzellen
Kurz nach einer Virusinfektion schwärmen unzählige Killerzellen aus, um befallene Körperzellen aufzuspüren und zu töten. So verhindern sie sehr effektiv, dass sich die Erreger weiter ausbreiten können. Ein internationales Forscherteam hat nun einen wichtigen Mechanismus zur Rekrutierung dieses Heeres aufgeklärt.
Mehr Infos: https://www.uni-bonn.de/neues/045-2017LEHRE & AUSBILDUNG
Neuer Laparoskopie-Simulator im SkillsLab
Die Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie bietet künftig in Kooperation mit dem SkillsLab der Medizinischen Fakultät ein besonderes Lehrangebot: Ab sofort steht mit dem LAP Mentor III der Firma Simbionix ein Virtual Reality Simulator für die minimal-invasive Chirurgie (MIC) zur Verfügung.
Ergänzend zur laparoskopischen Trainingseinheit (LTE) können Studierende an diesem neuen Simulator weitere Erfahrungen in der MIC erwerben. Insbesondere die Möglichkeit, die Position des Operateurs wie im realen OP einzunehmen und sogar Operationen zu simulieren, erlaubt, erste Erfahrungen in der minimal-invasiven Chirurgie zu erwerben.
Nils Sommer, der Lehrbeauftragte der Klinik, hält ein praxisnahes Lernen in simulierten Umgebungen heutzutage für essentiell: „Das direkte Ausführen einzelner Maßnahmen unmittelbar am Patienten ist vor dem Hintergrund der heutigen Ansprüche an die Patientensicherheit nicht mehr zeitgemäß.“ Insbesondere die MIC stellt den Operateur vor besondere psychomotorische Herausforderungen. Die Kamerasicht mit einem eingeschränkten Sichtfeld und insbesondere einer erschwerten Tiefenperzeption sowie ein fehlendes „Gewebegefühl“ stellen Schwierigkeiten dieser Operationstechnik dar. Durch das Simulatortraining mit realitätsnahem Force Feedback und modernster Technik können diese allerdings gemeistert werden. „Mit diesem Simulator können wir den Teilnehmern je nach Vorerfahrung Übungen von der einfachen Kameraführung bis hin zu kompletten Operationen anbieten. So können auch Studierende zu Beginn ihres klinischen Studienabschnitts von unseren Kursen profitieren“, erläutert Oberarzt Dr. Philipp Lingohr.
Die chirurgische Klinik wird die bisherige laparoskopische Trainingseinheit (LTE) im SkillsLab ab dem Sommersemester 2017 um einen modular aufgebauten Kurs erweitern, in dem die Studierenden Schritt für Schritt an die MIC und die zu beachtenden anatomischen Details herangeführt werden. Darüber hinaus wird der Simulator in das chirurgische Blockpraktikum für alle Medizinstudierenden der Universität Bonn integriert. „Dieses Angebot wird unsere Lehrqualität verbessern und letztlich nicht nur unseren Studierenden sondern auch der Sicherheit unserer Patienten zugutekommen.“, so Klinikdirektor Prof. Dr. Jörg Kalff.
Anmeldung zum Kurs: http://skillslab.uni-bonn.deTIPPS & TERMINE
Kunst im KfH-Nierenzentrum
Die Kunstausstellung „Mystische Welt“ kann bis zum 30. Juni 2017, jeweils montags bis freitags von 7 bis 16 Uhr besichtigt werden. Gezeigt werden Arbeiten des Fotografen Heinz-Martin Kuß, in denen es um die Welt jenseits des Realen geht. Der Eintritt ist frei.Aktuelles aus der Therapie von Lungenkrebs
Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Patientenkolloquiums „Uni-Medizin für Sie – Mitten im Leben“ lädt das Universitätsklinikum Bonn zu einem Informationsabend ein. Unter dem Motto „Lungenkrebs – der dritthäufigste Krebs: Aktuelles aus der Therapie“ geben Vorträge einen Überblick rund um das Thema. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 16. März, ab 18 Uhr im Hörsaal des Biomedizinischen Zentrums (BMZ), Sigmund-Freud-Straße 25, auf dem Venusberg statt.
PERSONALIA
Spezialistin für Patienten mit Demenz etabliert die Gerontopsychiatrie
Prof. Dr. Anja Schneider leitet die neue Abteilung für Gerontopsychiatrie am Universitätsklinikum Bonn. Sie hilft Menschen mit neurodegenerativen oder psychischen Erkrankungen im höheren Lebensalter – unter anderem aber auch jüngeren Patienten, die unter einer oft erst nicht erkannten Frontalhirn-Demenz leiden. Im Rahmen ihrer Professur für klinische Demenzforschung ist die 42-Jährige ebenfalls am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) tätig und setzt hier in Bonn ihre wissenschaftlichen Arbeiten rund um diese Leiden wie die Alzheimererkrankung fort. Wichtig dabei ist ihr die direkte Übertragung in die klinische Anwendung. Prof. Schneider war zuvor in Göttingen für das DZNE und die Universitätsmedizin tätig.