Brustkrebs – Patientenkolloquium des Uni-Klinikums Bonn rund um die Brustrekonstruktion
Brustkrebs: Hoffnung nach einer Brustentfernung
Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Patientenkolloquiums „Uni-Medizin für Sie – Mitten im Leben“lädt das Universitätsklinikum Bonn zu einem Informationsabend ein. Unter dem Motto „Schöner Busen statt Krebs –Brustrekonstruktion“geben Vorträge einen Überblick über die Möglichkeiten einer effektiven Operation bei Brustkrebs und eines Wiederaufbaus der Brust nach einer notwendigen Entfernung infolge von Brustkrebs. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 17. Mai, ab 18 Uhr im Hörsaal des Biomedizinischen Zentrums (BMZ), Sigmund-Freud-Straße 25, auf dem Venusberg statt.
Brustkrebs ist in Deutschland der häufigste Krebs bei Frauen. Dank hoher Qualitätsstandards in Diagnostik und Therapie hat die Mehrzahl der Betroffenen heute eine Chance auf Heilung. Am Universitätsklinikum Bonn stehen allen betroffenen Frauen ein zertifiziertes Brustzentrum und mit dem Spezialistenteam die modernste Medizin offen. Wenn möglich versuchen die Bonner Ärzte mit modernsten Techniken brusterhaltend zu operieren, was heute mit der höchsten Sicherheit bei der Krebsbehandlung vereinbar ist. Besteht aus medizinischer Indikation die Notwendigkeit zur Entfernung der Brust, bedeutet das für die betroffenen Frauen eine starke psychische Belastung oft verbunden mit einem verminderten Selbstwertgefühl. Daher ist integriert in eine interdisziplinäre Krebstherapie eine Brustrekonstruktion am Bonner Uni-Brustzentrum möglich.
Im Rahmen der kostenlosen Informationsveranstaltung stellen Prof. Dr. Andree Faridi, Direktor der Abteilung für Senologie und des Brustzentrums an der Frauenklinik, sowie Privatdozent Dr. Klaus J. Walgenbach, Leiter der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie, zusammen die verschiedenen Möglichkeiten des Brustwiederaufbaus mit Implantat oder Eigengewebe vor. Prof. Faridi hat früher ein Brustzentrum in Berlin geleitet, an dem pro Jahr über 500 Patientinnen mit Brustkrebs onko-plastisch operiert wurden, und seit April ist er am Universitätsklinikum Bonn. Nach den Vorträgen besteht die Gelegenheit, Fragen an die Referenten des Zentrums für Geburtshilfe und Frauenheilkunde am Universitätsklinikum Bonn zu stellen.
Kontakt für die Medien:
Prof. Dr. Andree Faridi Direktor der Abteilung für Senologie Zentrum für Geburtshilfe und Frauenheilkunde Universitätsklinikum Bonn Telefon: 0228/287-19401 E-Mail: andree.faridi@ukbonn.de
PD Dr. Klaus J. Walgenbach Leiter der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie Zentrum für Geburtshilfe und Frauenheilkunde Universitätsklinikum Bonn Telefon: 0228/287- 11250 E-Mail: klaus.walgenbach@ukbonn.de