Erblicher Darmkrebs – was abseits der Leitlinien noch wichtig ist

Podcast mit Dr. Robert Hüneburg vom Nationalen Zentrum für erbliche Tumorsyndrome

Erbliche Darmkrebssyndrome werden zu wenig beachtet – in der Medizin und in der Öffentlichkeit. Dabei ist bei den meisten Betroffenen die Prognose besser als bei nicht-erblichem Darmkrebs, wenn die entsprechenden Vorsorgemaßnahmen eingehalten werden. Oberarzt Dr. Hüneburg, medizinische Klinik und Poliklinik I, Nationales Zentrum für erbliche Tumorsyndrome, Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) Bonn, kennt die Stärken und Schwächen in der aktuellen Versorgung und hat hilfreiche Empfehlungen parat – auch abseits der Leitlinien.

Der Springer Medizin Podcast
„Erblicher Darmkrebs – was abseits der Leitlinien noch wichtig ist“
https://www.springermedizin.de/erblicher-darmkrebs-/19116996

Neben dem häufigsten Vertreter erblicher Darmkrebssyndrome, dem Lynch-Syndrom, gibt es noch vielfältige andere. Wie sehen bei diesen Erkrankungen Vorsorgeprogramme aus? Wann sollten Patientinnen und Patienten auf erbliche Tumorsyndrome getestet werden? Und wie kann das Risiko einen Tumor zu entwickeln minimiert werden?

Diese und weitere Fragen beantwortet Dr. med. Robert Hüneburg in der Podcast Episode. Er ist Experte für erbliche Darmkrebssyndrome, arbeitet als Oberarzt in der gastroenterologischen Ambulanz der Uniklinik Bonn und ist dort am Nationalen Zentrum für erbliche Tumorsyndrome tätig.




Bildbeschreibung: Dr. Robert Hüneburg, Oberarzt an der Medizinischen Klinik und Poliklinik I am Universitätsklinikum Bonn (UKB) / Bildnachweis: © K. Wislsperger / UK Bonn


Bild oben:
Bildunterschrift: Menschlicher Darm / Bildnachweis: © AdobeStock

Pressekontakt:
Susanne Wagner
stellv. Pressesprecherin am Universitätsklinikum Bonn
Tel.: 0228 287-19891
E-Mail:susanne.wagner@ukbonn.de

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Das Centrum für Integrierte Onkologie – CIO Bonn ist das interdisziplinäre Krebszentrum des Universitätsklinikums Bonn. Unter seinem Dach arbeiten alle Kliniken und Institute am Universitätsklinikum zusammen, die sich mit der Diagnose, Behandlung und Erforschung aller bösartigen Erkrankungen befassen. Das CIO Bonn gehört zum bundesweiten Netzwerk ausgewählter Onkologischer Spitzenzentren der Deutschen Krebshilfe. 2018 wurde aus dem seit 2007 bestehenden CIO Köln Bonn mit den universitären Krebszentren aus Aachen, Köln und Düsseldorf das „Centrum für Integrierte Onkologie – CIO Aachen Bonn Köln Düsseldorf“ gegründet. Gemeinsam gestaltet dieser Verbund die Krebsmedizin für rund 11 Millionen Menschen.