Mobilität am Universitätsklinikum Bonn
Ab sofort stehen Besuchern und Mitarbeitern E-Scooter zur Verfügung
Das Universitätsklinikum Bonn (UKB) ergänzt ab heute sein Mobilitätsangebot für Besucher und Mitarbeiter durch Miet-E-Scooter vom Berliner Anbieter Tier. Auf dem Venusberg ist dafür zunächst eine Testphase von drei Wochen vorgesehen. Fällt diese positiv aus, werden die E-Scooter dauerhaft Einzug auf dem UKB-Gelände halten. Damit hätten Besucher und UKB-Beschäftigte eine weitere Möglichkeit, ins UKB beziehungsweise zur Arbeit zu kommen.
Bonn, 23. September 2019 – Auf dem Venusberg bleibt die Verkehrssituation angespannt. Eine Abhilfe – zusätzlich zu den bereits vorhandenen Mobilitätsmöglichkeiten – könnten E-Scooter schaffen. Dazu hat das UKB gemeinsam mit den Stadtwerken Bonn und dem E-Scooter-Anbieter Tier eine Testphase mit zehn E-Scootern initiiert, die ab 23. September startet. Die Wahl auf Tier fiel nach einem Ausschreibungsverfahren der SWB.
Mittels einer App können sich UKB-Beschäftigte sowie Besucher für die Nutzung registrieren und die Tretroller schnell und einfach nutzen. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h ist vor allem der beschwerliche Weg den Berg hinauf – zum Beispiel von Poppelsdorf – in nur etwa elf Minuten geschafft, wobei die Durchschnittszeit je nach Gewicht des Nutzers natürlich variieren kann. Beachtet werden sollen aber dabei die gängigen Verkehrsregeln. Die Firma Tier berechnet 1 Euro Grundpreis für das Mieten eines E-Scooters. Dazu kommen 0,15 Euro pro angefangene Minute.
Bereits ab 8 Uhr morgens können die E-Roller im Bereich der Next-Bike-Station vor dem Lehrgebäude (Gebäude 10) oder am Kiefernweg/Ecke Sigmund-Freud-Straße abgeholt werden. Nach 23 Uhr sammelt der Anbieter abgestellte E-Scooter wieder ein und bringt diese morgens frisch geladen wieder zurück. „E-Scooter in der Stadt bedeuten für viele Nutzer vor allem Spaß. Wir vom UKB sehen aber darin eine echte Alternative zum Auto für den Arbeitsweg“, erklärt der Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende des UKB Prof. Wolfgang Holzgreve.
Tinia Mühlfenzl, Director of Market Development bei Tier, ergänzt: „Bei Tier Mobility wollen wir die Verkehrswende gemeinsam mit Städten und Unternehmen gestalten. Daher freuen wir uns sehr, dass auch das UKB beim Wandel zu emissionsfreier und flexibler Mobilität mitvorangeht.“
Mit dem ausgeweiteten Angebot an Verkehrsmitteln schafft das UKB eine weitere wichtige Stütze für das eigene schon sehr vielfältige Mobilitätskonzept. Dieses beinhaltet bereits eine finanzielle Förderung für die Anschaffung von Fahrrädern. Eine Vielzahl von Angestellten haben dieses Angebot bislang genutzt. Daneben wurde die Anzahl der Fahrradstellplätze um weitere 300 auf 1.100 Plätze erhöht. Darüber hinaus setzt sich das UKB für eine verstärkte Taktung des ÖPNV und den Bau einer Seilbahn ein. „Nur durch eine Diversifizierung der Mobilität – die wir konsequent verfolgen und umsetzten – kann eine signifikante Entlastung für Bürgerinnen und Bürger sowie die Umwelt erreicht werden“, betont Prof. Holzgreve.
Pressekontakt:
Daria Siverina
stellv. Pressesprecherin am UKB
0228 287-14416
daria.siverina@ukbonn.de
Bildunterschrift:
Läuten die Testphase der E-Scooter am UKB ein (v. l. n. r.): Prof. Wolfgang Holzgreve, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKB, Jan-Meik Stegemann, Operations Manager Tier in Bonn, Peter Grell, Abteilungsleiter Technisches Facility Management/GB 6 Facility Management am UKB, Thorsten Sterl, Kommissarischer Kaufmännischer Direktor am UKB.
Bildnachweis:
Universitätsklinikum Bonn/R. Müller