Prof. Frank Holz, Direktor der Universitäts-Augenklinik am UKB, ist international führender Experte für Makuladegeneration.
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Prof. Holz zum Mitglied der Nationale Akademie der Wissenschaften – Leopoldina gewählt

Die Wahl gilt als eine der höchsten Auszeichnungen für Wissenschaftler

Prof. Dr. Frank G. Holz, Direktor der Klinik für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Bonn (UKB), wurde als neues Mitglied in der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften gewählt. Der international anerkannte Experte im Bereich Ophthalmologie mit Schwerpunkt Makula- und Netzhauterkrankungen wird ab sofort aktiv in der Sektion Ophtalmologie, Oto-Rhino-Laryngologie und Stomatologie mitarbeiten.

„Die Aufnahme in den Mitgliederkreis der Leopoldina ist eine Ehre für mich und ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit den anderen Sektionsmitgliedern“, so Prof. Frank G. Holz, Direktor der Klinik für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Bonn (UKB). Die Aufnahme in den Kreis der Leopoldina erfolgt auf der Basis von Nominierungen durch andere Mitglieder in einem mehrstufigen Aufnahmeverfahren. Nominierungsvoraussetzung ist eine herausragende wissenschaftliche Leistung im eigenen Fachgebiet. Als künftiges Mitglied hat Prof. Holz die Möglichkeit, mit Stellungnahmen und Empfehlungen die Arbeit der Akademie mitzugestalten, als Gutachter zur Verfügung zu stehen, wissenschaftsbasierte Beratung durchzuführen sowie sich in Veranstaltungen einzubringen.

Prof. Wolfgang Holzgreve, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender am UKB, gratulierte seinem UKB-Kollegen herzlich zur Wahl: „Frank Holz hat mit seiner fachlichen Expertise und wissenschaftlichen Exzellenz die Klinik für Augenheilkunde am UKB zu einer der führenden Fachkliniken bundesweit und international gemacht. Wir freuen uns, dass dies nun auch durch die Wahl in die Leopoldina als älteste naturwissenschaftlich-medizinische Gelehrtengesellschaft anerkannt wurde und gratulieren ihm zu dieser Auszeichnung.“

Die Leopoldina wurde 1652 gegründet und 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. Als unabhängige Wissenschaftsakademie ist sie dem Gemeinwohl verpflichtet. Sie bietet unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen an. Mit ihren fächerübergreifenden Stellungnahmen auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse zeigt sie politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern Handlungsoptionen auf. Auch auf internationalem Parkett vertritt die Leopoldina die deutsche Wissenschaft, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung im Vorfeld der jährlichen G7- und G20-Gipfel. Die Leopoldina zählt 1.600 Mitglieder aus 30 Ländern, deren Expertise annähernd alle Forschungsbereiche umfassen.

Bild oben: Prof. Frank G. Holz, Direktor der Klinik für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Bonn (UKB), wurde als Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina berufen.
Bildnachweis: Universitätsklinikum Bonn (UKB)/privat

Pressekontakt:
Susanne Wagner
Stellv. Pressesprecherin am Universitätsklinikum Bonn (UKB)
Tel.: 0228 287-19891
E-Mail: susanne.wagner@ukbonn.de

Zum Universitätsklinikum Bonn: Im UKB werden pro Jahr über 400.000 Patienten*innen betreut, es sind über 8.000 Mitarbeiter*innen beschäftigt und die Bilanzsumme beträgt über 1 Mrd. Euro. Neben den über 3.300 Medizin- und Zahnmedizin-Studierenden werden pro Jahr über 500 junge Menschen in anderen Gesundheitsberufen ausgebildet. Das UKB steht im Wissenschafts-Ranking auf Platz 1 unter den Universitätsklinika (UK) in NRW, weist den vierthöchsten Case Mix Index (Fallschweregrad) in Deutschland auf und hatte 2020 das wirtschaftlich erfolgreichste Jahresergebnis aller 35 deutschen UKs und die einzige positive Jahres-Bilanz aller UKs in NRW.

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