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Eine Seilbahn zum Venusberg – Bürgerdialog am 22. Juni
„Bei allen sehr erfreulichen Entwicklungen des UKBs wie beste Bewertungen der Qualität in der Krankenversorgung, Forschung und Lehre sowie hoch-positives wirtschaftliches Ergebnis etc., ist die Verkehrssituation mit nur einer einspurigen Zufahrtsstraße ein großer Standortnachteil mit bestandsgefährdendem Zukunftsrisiko, wenn nicht durch die alternativlose Seilbahn bald Abhilfe geschaffen wird“, sagt Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Holzgreve, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Bonn. Weltweit setzen immer mehr Städte auf eine urbane Seilbahn als öffentliches Verkehrsmittel. Auch in Bonn gibt es konkrete Überlegungen dazu. Die beiden einzigen Zufahrten zum Universitätsklinikum Bonn (UKB) sind zur Rushhour völlig ausgelastet und oft stehen Patienten, Anwohner und UKB-Mitarbeiter im Stau. Aus Mangel an Alternativrouten würden auch zusätzliche Busse das Problem nicht lösen. Zudem ist der Venusberg von Landschaftsschutzgebieten umgeben, daher kommt eine neue Straße durch den Kottenforst nicht infrage. Und für eine Straßenbahn wäre ein Tunnel vonnöten, was die Gesamtkosten ausufern lassen würde. Während die Stadt nach einem wirtschaftlich akzeptablen und nachhaltigen Lösungskonzept sucht, versucht das UKB mit allerlei Aktionen wie dem Mobility Ticket, der E-Mobilität und Fahrgemeinschaften die Situation zu entschärfen. Darüber hinaus baut das UKB ein weiteres Parkhaus mit 500 Plätzen aus eigenen Mitteln. Dieses Engagement darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es hier eines ganzheitlichen Verkehrskonzeptes bedarf.Machbarkeitsstudie: „Seilbahn bringt Entlastung“
„Eine Seilbahn auf den Venusberg ist nach langer Prüfung aller Alternativen die einzig mögliche Lösung“, sagt Prof. Holzgreve. Hierzu hat die Stadt Bonn eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die beim dritten Bürgerdialog am 16. Mai vorgestellt wurde. Die Gutachter VSU GmbH (Dr. Baum), Intraplan Consult GmbH und Ingenieurbüro Sehnal kamen zu dem Schluss, dass eine Seilbahn zum Venusberg – und in Verlängerung über den Rhein nach Beuel – technisch machbar und grundsätzlich zu einer signifikanten Verkehrsentlastung führt. Sie schlagen die so genannte Nordtrasse vor, die vom UKB über den Hindenburgplatz zum neuen DB-Haltepunkt UN Campus verläuft. Als Option ist eine Verlängerung mit einer Zwischenstation in der Rheinaue über den Rhein zum künftigen S-Bahn-Haltepunkt Beuel-Ramersdorf im Gespräch. Die „Talstation“ des ersten Abschnittes, der knapp 20 Mio. € kostet – 90 Prozent davon zahlt das Land, die zusätzliche ÖPV- Nutzung würde die Betriebskosten gegenfinanzieren – wäre am neun DB- Bahnhof UN- Campus hinter der Bundeskunsthalle. Dort könnten die Bahnfahrer vom Norden und Süden durch einmaliges Umsteigen schnellstmöglich auf der Mitte des UKB– Geländes auf dem Venusberg ankommen. „Dies wäre ein großer Fortschritt für die Bevölkerung aus Bonn und Umgebung“, sagt Prof. Holzgreve.Bürgerdialog am 22. Juni
Am Donnerstag, 22. Juni, findet der vierte Bürgerdialog statt, in dem die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie bewertet und diskutiert werden. Die Machbarkeitsstudie ist online unter www.bonn-macht-mit.de abrufbar: https://www.bonn-macht-mit.de/dialog/bürgerdialog-seilbahn Weitere Infos: http://www.bonn.de/umwelt_gesundheit_planen_bauen_wohnen/stadtplanung/verkehrsplanung/17794/index.html?lang=de Broschüre des UKB: https://www.ukb.uni-bonn.de/KommZen/INTRANET-NEWS/pdf/MZ02349-S-VST-Y-7532-Seilbahn_Bonn-2017-06-14.pdfUKB-WEITE THEMEN
Familienhaus für das Eltern-Kind-Zentrum: Weitere Spender gesucht
[wpvideo OUwLOmFl]Nach vielen Jahren der Planung wird nun neben dem neuen Eltern-Kind-Zentrum (ELKI) auf dem Gelände des Universitätsklinikums Bonn (UKB) ein Familienhaus für die Begleitpersonen von kranken Kindern, die im neuen ELKI behandelt werden, gebaut. Hinter dem Projekt steht der Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche Bonn e. V. Im Rahmen einer Pressekonferenz am 23. Mai stellte Jan Hennemann, Geschäftsführer der „Das Familienhaus“ gGmbH, das Konzept vor.
Baubeginn des Familienhauses ist für Sommer 2017 geplant und die Fertigstellung beziehungsweise Eröffnung soll in der zweiten Jahreshälfte 2018 erfolgen.
Mehr Infos: https://www.ukb.uni-bonn.de/KommZen/INTRANET-NEWS/pdf/PM_23-5-17_Familienhaus.pdf
Nachwuchsförderung: Uni-Klinikum Bonn ausgezeichnet
[wpvideo h4fLAqei] Das Universitätsklinikum Bonn (UKB) erhielt am 23. Mai das Zertifikat für besondere Verdienste in der Nachwuchsförderung der Bundesagentur für Arbeit. Insgesamt wurden vier Betriebe aus dem Wirtschaftsraum Bonn/Rhein-Sieg ausgezeichnet, die sich besonders bei der Berufsausbildung von Jugendlichen hervorgetan haben. „Stellvertretend für alle Unternehmen der Region, die intensiv ausbilden und eng mit dem Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit kooperieren, möchte ich Sie heute mit der Verleihung der Ausbildungszertifikate für Ihr herausragendes Engagement in der Nachwuchsförderung ehren.“ Mit diesen Worten wandte sich Marita Schmickler-Herriger, Leiterin der Agentur für Arbeit Bonn/Rhein-Sieg, an die Vertreter von vier Ausbildungsbetrieben des Wirtschaftsraumes Bonn/Rhein-Sieg, denen sie das Zertifikat für Nachwuchsförderung der Bundesagentur für Arbeit verlieh. Aus dem Bereich der IHK wurde das Universitätsklinikum Bonn mit dem Zertifikat ausgezeichnet. Weiterlesen: https://www.ukb.uni-bonn.de/KommZen/INTRANET-NEWS/pdf/PM_23-5-17_Nachwuchsfoerderung_UKB.pdfUniklinikum Bonn setzt auf mehr Transparenz
Als eines der besten Universitätsklinika in Deutschland geht das Universitätsklinikum Bonn (UKB) freiwillig weit über die bestehenden gesetzlichen Anforderungen zur Qualitätssicherung hinaus. Deshalb ist das UKB seit 2015 Mitglied der Initiative Qualitätsmedizin (IQM). Die aktuellen Ergebnisse der IQM-Qualitätsmessung aus dem Jahr 2016 sind nun online und für alle Interessenten einsehbar: www.ukbonn.de/IQM Die Initiative Qualitätsmedizin e. V. (IQM) vereint Krankenhäuser aus Deutschland und der Schweiz, die sich für mehr medizinische Qualität bei der Behandlung ihrer Patienten einsetzen. Mittels unterschiedlicher Instrumente kann jede Klinik ihr Verbesserungspotenzial erkennen und aktiv Fehler beheben. Durch die Mitgliedschaft bei IQM setzt das UKB im Interesse bester Medizin und größtmöglicher Patientensicherheit Maßstäbe. Dies beinhaltet auch die regelmäßige Information der Öffentlichkeit über die medizinischen Qualitätsergebnisse.Umfrage zu einer effizienten internen Kommunikation
Bis 30. Juni findet eine Befragung der Beschäftigten des Universitätsklinikums Bonn innerhalb einer Studie der Universität Bonn zu den Wünschen, Erwartungen und Anforderungen an eine effiziente interne Kommunikation im Klinikum statt. Folgenden Fragen wollen Studierende der Bonner Universität unter Leitung von Prof. Dr. Caja Thimm, Abteilung Medienwissenschaften und Intermedialität, und Magdalena Nitz, Leiterin der Stabsstelle Kommunikation und Medien UKB, nachgehen:- Wie nehmen Sie die kommunikativen Strukturen innerhalb unseres Klinikums wahr?
- Und wie die in Ihrem Arbeitsumfeld?
- Gewinnt nicht gerade die interne Kommunikation erheblich an Bedeutung?
- Wie können Medien zur Verbesserung der Arbeitsabläufe und der internen Kommunikation eingesetzt werden?
- Welche Wünsche/Vorstellungen/Erwartungen haben die Beschäftigen im Hinblick auf die Verbesserung kommunikativer Strukturen?
NACHRICHTEN
Virtuelle Besuche beim Frühgeborenen in der Klinik
Für Eltern von Frühgeborenen gibt es am Universitätsklinikum Bonn jetzt ein neues Angebot. In Zeiten an denen sie nicht am Krankenhausbett ihres Kindes sein können, haben sie die Möglichkeit, ihr Kind per sicherer Live-Übertragung von zu Hause aus oder unterwegs zu besuchen. Dazu hat die Neonatologie an fünf Betten auf der Neugeborenen-Intensivpflegestation (NIPS) jeweils eine Webcam eingerichtet. Mit Hilfe des Vereins der Freunde und Förderer des Zentrums für Kinderheilkunde des Universitätsklinikums Bonn e.V. und einer Spende der Deutschen Post Adress konnte das Projekt verwirklicht werden. Ziel ist es, alle Betten auf der NIPS mit einer solchen Bettkamera auszustatten. Bisher bieten bundesweit nur wenige Krankenhäuser einen solchen Service an. Weiterlesen: https://www.uni-bonn.de/neues/142-2017Fast 20.000 Euro Spenden für das Projekt Dialysezeit
Für das Projekt „Dialysezeit – verlorene Zeit oder Zeit besser nutzen?“ der Kindernephrologie am Universitätsklinikum Bonn spendeten die Familie Dederichs, die Rotarier der Museumsmeile Bonn und die Stiftung „RTL – Wir helfen Kindern“ einen Gesamtbetrag von 19.020 Euro. Diese Spenden werden für Projekte genutzt, die direkt den dialysepflichtigen Kindern und Jugendlichen zukommen. Dazu gehören Kunst- und Musiktherapien sowie Deutschkurse für Flüchtlingskinder. Außerdem wird ein Restaurantprojekt und ein Sportprojekt unterstützt sowie das von den Kindern selbst gemachte internetbasierte Fernsehen nephro.tv (www.nephro.tv). „Alle Projekte werden gerne angenommen, aber das Restaurantprojekt erfreut sich besonderer Beliebtheit“, so Prof. Dr. Bernd Hoppe, Leiter des Projektes Dialysezeit. „Dreimal die Woche an der Hämodialyse ganz normal essen und nicht auf eine strenge ‚Nierendiät’ achten, ist für die Kinder eine ganz besondere Sache“.Wann heilt ein Medikament Aids? Frag‘ die Bonner Forscher; 13. Ausgabe
Dr. Christoph Boesecke, HIV-Forscher am UKB im Interview.
Diesmal geht es um die Frage eines Bonner Bürgers nach den Heilungschancen bei HIV-Erkrankungen. Marcus Berinski hat sich wieder um die Antwort eines Bonner Forschers gekümmert. Weitere Information, Aufklärung, Angehörigenberatung, Hilfe, Unterstützung etc. : www.aidshilfe.de Team: Marcus Berinski, Ole Lentfer, Julian FeldmannFORSCHUNG
Hilft Biofeedback gegen Panikattacken?
Atemnot, Herzrasen, Zittern und Schweißausbrüche – so fühlt sich eine Panikstörung an. Wissenschaftler des Universitätsklinikums Bonn und der Universität Witten/Herdecke untersuchen in einer Studie, ob sich diese Ängste mit Biofeedback behandeln lassen. Dabei nehmen die Patienten über Sensoren Körpersignale – etwa die Herzfrequenz – frühzeitig wahr. In speziellen Therapien sollen die Teilnehmer lernen, so besser mit ihrer Angststörung umzugehen. Betroffene können sich noch für die Teilnahme an der Studie melden. Weiterlesen: https://www.uni-bonn.de/neues/151-2017Neuronale Schaltkreise und ihre Störungen besser verstehen
Der seit 2013 bestehende neurowissenschaftliche Sonderforschungsbereich 1089 „Funktion synaptischer Mikronetzwerke und deren Störungen bei Erkrankungen des Zentralnervensystems“ wird für vier weitere Jahre gefördert. Das hat jetzt die Deutsche Forschungsgemeinschaft mitgeteilt. Bewilligt wurde für diesen Zeitraum eine Fördersumme von rund elf Millionen Euro. Weiterlesen: https://www.uni-bonn.de/neues/neuronale-schaltkreise-und-ihre-stoerungen-besser-verstehenGendefekt häufige Ursache einer Bewegungsstörung
Eine „spastische Ataxie“ ist eine Störung der Bewegungskoordination. Eine genetische Ursache dieser Erkrankung haben Wissenschaftler im Rahmen einer internationalen Kooperation unter Beteiligung des Forschungszentrums Jülich, der Universitäten Bonn, Köln und Tübingen sowie weiteren nationalen und internationalen Projektpartnern untersucht. Mehr Infos https://www.uni-bonn.de/neues/gendefekt-haeufige-ursache-einer-bewegungsstoerungLEHRE & AUSBILDUNG
25 zusätzliche Studienplätze am „Campus Siegen“
Die Universitäten Bonn und Siegen wollen künftig gemeinsam Mediziner ausbilden. Im Rahmen des langfristigen Projekts „Medizin neu denken“ planen beide Hochschulen einen „Campus Siegen“ für zunächst 25 zusätzliche Medizin-Studienplätze einzurichten – exklusiv für Bonner Studierende nach dem Curriculum der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn. Nachdem der Fakultätsrat der Bonner Medizinischen Fakultät sich für das Projekt ausgesprochen hatte und weitere Uni-Gremien informiert worden waren, fasste das Rektorat der Universität Bonn nun hierzu einen förmlichen Beschluss. Senat und Rektorat der Universität Siegen haben dem Projekt ebenfalls zugestimmt. Wenn alles gutgeht, könnten bereits ab Wintersemester 2018/19 die ersten Mediziner in Siegen ausgebildet werden. Weiterlesen: https://www.uni-bonn.de/neues/144-2017Langer Abend der Studienberatung
Tipps für einen erfolgreichen Studienstart erhalten Studieninteressierte dieses Jahr wieder beim „Langen Abend der Studienberatung“ der Universität Bonn. An Informationsständen, in Kurzvorträgen, Videopodcasts und Beratungsgesprächen gibt es Antworten auf Fragen rund um Studienbeginn und Bewerbung. Die Veranstaltung ist kostenlos und findet am Donnerstag, 22. Juni, von 17 bis 21 Uhr in der Aula und dem Hörsaal 10 des Universitätshauptgebäudes, Regina-Pacis-Weg 3, statt. Weiterlesen: https://www.uni-bonn.de/neues/143-2017TIPPS & TERMINE
Experten für Stofftierheilkunde im Einsatz
Vom 21. bis 23. Juni richtet das Universitätsklinikum Bonn gemeinsam mit der AOK Rheinland/Hamburg, dem Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche Bonn e. V. sowie den Fachschaften Medizin und Pharmazie wieder eine Teddy-Klinik ein. Auf dem Gelände des Zentrums für Kinderheilkunde, Adenauerallee 119, erwarten Stofftier-Ärzte und -Apotheker an diesen drei Tagen von 9:00 bis 16:00 Uhr 60 angemeldete Kindergartengruppen. Am Freitag, 23. Juni, ist das Teddy-Krankenhaus zusätzlich von 13:00 bis 16:00 Uhr offen für Familien mit Kindern. Mehr Infos: https://www.uni-bonn.de/neues/152-2017Hilfe, wenn jeder Schritt qualvoll ist
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Universitätsklinikums Bonn lädt zu einem Patienten-Tag rund um das künstliche Hüft- und Kniegelenk ein. Betroffene und Interessierte können sich über die operativen Optionen, die physiotherapeutische Begleitbehandlung und verschiedene Hüft- und Kniegelenksprothesen informieren. Neben den Abläufen in der Klinik sind weitere Themen die Narkose, postoperative Schmerztherapie und die Anschlussbehandlung in einer Reha-Klinik. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 22. Juni, ab 18 Uhr im Hörsaal des Biomedizinischen Zentrums (BMZ), Siegmund-Freud-Straße 25, auf dem Venusberg statt. Weiterlesen: https://www.uni-bonn.de/neues/154-2017Der Arzt als Detektiv
Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Patientenkolloquiums „Uni-Medizin für Sie – Mitten im Leben“ lädt das Universitätsklinikum Bonn zu einem Informationsabend ein. Unter dem Motto „Der Arzt als Detektiv – seltene Erkrankungen / Patienten ohne Diagnose“ geben Vorträge einen Überblick rund um das Thema. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 13. Juli, ab 18 Uhr im Hörsaal des Biomedizinischen Zentrums (BMZ), Sigmund-Freud-Straße 25, auf dem Venusberg statt.PERSONALIA
Fünf Deutschlands bester Ärzte arbeiten am Uniklinikum Bonn Einer Umfrage des unabhängigen Verbrauchermagazins „Guter Rat – Gesundheit“ zufolge beschäftigt das Universitätsklinikum Bonn insgesamt fünf Ärzte, die in neun Fachdisziplinen als beste Ärzte Deutschlands geführt werden. Hierzu zählen Prof. Dr. Frank G. Holz aus der Klinik für Augenheilkunde, Prof. Dr. Hartmut Vatter aus der Klinik für Neurochirurgie, Prof. Dr. Dieter Wirtz aus der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Prof. Dr. Peter Brossart aus der medizinischen Klinik Onkologie und Prof. Dr. Lukas Radbruch aus der Klinik für Palliativmedizin. Die Ärzteliste wurde von Ärzten verschiedener Fachrichtungen unter der Frage „Wo würden Sie sich selbst oder Ihre Familie behandeln lassen?“ von der Guter Rat-Autorin Vera von Keller zusammengestellt und zeigt die Top 520 Mediziner Deutschlands. Alle Ergebnisse finden sich im Verbrauchermagazin „Guter Rat – Gesundheit“ Sonderheft 01/2017- Priv.-Doz. Dr. Moritz Kebschull, Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde, wurde auf der Jahrestagung der International Association for Dental Research (IADR) in San Francisco mit dem IADR Sigmund S. Socransky Young Investigator Award – einem der renommiertesten internationalen Forschungspreise in der Parodontologie – ausgezeichnet. Dieser gilt jüngeren Wissenschaftlern, die noch keine eigene Abteilung leiten und einen „signifikanten Beitrag zur parodontologischen Wissenschaft“ erbringen. Dr. Kebschull ist neben einem Wissenschaftler, der zur Zeit seiner Preisverleihung an einer deutschen Universität tätig war, der einzige deutsche Wissenschaftler, der bisher den seit 1996 ausgelobten Preis erhielt.
- Prof. Dr. Anna-Christin Konermann, Universitätsklinikum Bonn, wurde mit Wirkung vom 13. April für die Dauer von fünf Jahren zur Universitätsprofessorin W2 für Experimentelle Kieferorthopädie ernannt.
- Prof. Dr. Jennifer Landsberg, Universitätsklinikum Essen, ist seit Februar als Universitätsprofessorin W2 in der Dermatoonkologie tätig.
- Prof. Dr. Tanja Manser, Direktorin des Instituts für Patientensicherheit, ist seit März Studiendekanin der Fakultät in Nachfolge von Prof. Dr. Christian Drosten. Dieser wechselte als Leiter des Instituts für Virologie an die Charité und ist zugleich Direktor des Fachbereichs Virologie der Labor Berlin GmbH.
- Prof. Dr. Jacob Nattermann, Privatdozent/Oberarzt am Universitätsklinikum Bonn, ist seit Februar in einem privatrechtlichen Dienstverhältnis für zunächst fünf Jahre als Universitätsprofessor W2 für Innere Medizin mit Schwerpunkt Hepatogastroenterologie am Zentrum für Innere Medizin tätig.
- Dr. Martin Schlee, Forschungsgruppenleiter am Universitätsklinikum Bonn, wurde mit Wirkung vom Januar für zunächst fünf Jahre zum Universitätsprofessor W2 für Klinische Biochemie ernannt.
- Dr. Marieta Ioana Toma, Universitätsklinikum Dresden, ist seit April in einem privatrechtlichen Dienstverhältnis als Universitätsprofessorin W2 für Pathologie/Experimentelle Pathologie tätig.
- Prof. Dr. Jonel Trebicka erhielt den Präventionspreis der Deutschen Stiftung Innere Medizin (DSIM) und der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM). Der Nachwuchsforscher erhielt den mit 10.000 Euro dotierten Preis für die Entwicklung eines neuen Tests: Er zeigt, bei welchen Patienten mit Ösophagusvarizen und der damit einhergehenden Gefahr lebensgefährlicher Blutungen die Einnahme von Betablockern einen Nutzen erwarten lässt oder wo sie besser vermieden werden sollte.
- Dr. Dagmar Wachten, Forschungszentrum Caesar, wurde mit Wirkung vom 1. April für die Dauer von fünf Jahren zur Universitätsprofessorin W2 für Biophysikalische Bildgebung am Institut für Angeborene Immunität ernannt.