Nach vielen Jahren der Planung wird nun neben dem neuen Eltern-Kind-Zentrum (ELKI) auf dem Gelände des Universitätsklinikums Bonn (UKB) ein Familienhaus für die Begleitpersonen von kranken Kindern, die im neuen ELKI behandelt werden, gebaut. Hinter dem Projekt steht der Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche Bonn e. V. Im Rahmen einer Pressekonferenz am 23. Mai stellte Jan Hennemann, Geschäftsführer der „Das Familienhaus“ gGmbH, das Konzept vor.
Baubeginn des Familienhauses ist für Sommer 2017 geplant und die Fertigstellung beziehungsweise Eröffnung soll in der zweiten Jahreshälfte 2018 erfolgen.
Mehr Infos:
https://www.ukb.uni-bonn.de/KommZen/INTRANET-NEWS/pdf/PM_23-5-17_Familienhaus.pdf
Umfrage zu einer effizienten internen Kommunikation
Bis 30. Juni findet eine Befragung der Beschäftigten des Universitätsklinikums Bonn innerhalb einer Studie der Universität Bonn zu den Wünschen, Erwartungen und Anforderungen an eine effiziente interne Kommunikation im Klinikum statt. Folgenden Fragen wollen Studierende der Bonner Universität unter Leitung von Prof. Dr. Caja Thimm, Abteilung Medienwissenschaften und Intermedialität, und Magdalena Nitz, Leiterin der Stabsstelle Kommunikation und Medien UKB, nachgehen:
Wie nehmen Sie die kommunikativen Strukturen innerhalb unseres Klinikums wahr?
Und wie die in Ihrem Arbeitsumfeld?
Gewinnt nicht gerade die interne Kommunikation erheblich an Bedeutung?
Wie können Medien zur Verbesserung der Arbeitsabläufe und der internen Kommunikation eingesetzt werden?
Welche Wünsche/Vorstellungen/Erwartungen haben die Beschäftigen im Hinblick auf die Verbesserung kommunikativer Strukturen?
Alle Beschäftigten sind aufgerufen sich an der Online-Befragung zu beteiligen, die zu einer Verbesserung der internen Kommunikation beitragen soll. Die Befragung dauert maximal 10 bis 15 Minuten dauern und findet noch bis 30. Juni statt.
Zur Online-Befragung:
https://www.soscisurvey.de/Umfrage-UKB/
Bei Rückfragen: Durchwahl: -13457 oder E-Mail: magdalena.nitz@ukbonn.de
NACHRICHTEN
Virtuelle Besuche beim Frühgeborenen in der Klinik
Foto: Neonatologie Bonn
Für Eltern von Frühgeborenen gibt es am Universitätsklinikum Bonn jetzt ein neues Angebot. In Zeiten an denen sie nicht am Krankenhausbett ihres Kindes sein können, haben sie die Möglichkeit, ihr Kind per sicherer Live-Übertragung von zu Hause aus oder unterwegs zu besuchen. Dazu hat die Neonatologie an fünf Betten auf der Neugeborenen-Intensivpflegestation (NIPS) jeweils eine Webcam eingerichtet. Mit Hilfe des Vereins der Freunde und Förderer des Zentrums für Kinderheilkunde des Universitätsklinikums Bonn e.V. und einer Spende der Deutschen Post Adress konnte das Projekt verwirklicht werden. Ziel ist es, alle Betten auf der NIPS mit einer solchen Bettkamera auszustatten. Bisher bieten bundesweit nur wenige Krankenhäuser einen solchen Service an.
Weiterlesen:
https://www.uni-bonn.de/neues/142-2017
Fast 20.000 Euro Spenden für das Projekt Dialysezeit
Für das Projekt „Dialysezeit – verlorene Zeit oder Zeit besser nutzen?“ der Kindernephrologie am Universitätsklinikum Bonn spendeten die Familie Dederichs, die Rotarier der Museumsmeile Bonn und die Stiftung „RTL – Wir helfen Kindern“ einen Gesamtbetrag von 19.020 Euro. Diese Spenden werden für Projekte genutzt, die direkt den dialysepflichtigen Kindern und Jugendlichen zukommen. Dazu gehören Kunst- und Musiktherapien sowie Deutschkurse für Flüchtlingskinder. Außerdem wird ein Restaurantprojekt und ein Sportprojekt unterstützt sowie das von den Kindern selbst gemachte internetbasierte Fernsehen nephro.tv (www.nephro.tv). „Alle Projekte werden gerne angenommen, aber das Restaurantprojekt erfreut sich besonderer Beliebtheit“, so Prof. Dr. Bernd Hoppe, Leiter des Projektes Dialysezeit. „Dreimal die Woche an der Hämodialyse ganz normal essen und nicht auf eine strenge ‚Nierendiät’ achten, ist für die Kinder eine ganz besondere Sache“.
Wann heilt ein Medikament Aids? Frag‘ die Bonner Forscher; 13. Ausgabe
Dr. Christoph Boesecke, HIV-Forscher am UKB im Interview.
Diesmal geht es um die Frage eines Bonner Bürgers nach den Heilungschancen bei HIV-Erkrankungen. Marcus Berinski hat sich wieder um die Antwort eines Bonner Forschers gekümmert.
Weitere Information, Aufklärung, Angehörigenberatung, Hilfe, Unterstützung etc. :
www.aidshilfe.de
Team: Marcus Berinski, Ole Lentfer, Julian Feldmann
Neuronale Schaltkreise und ihre Störungen besser verstehen
Der seit 2013 bestehende neurowissenschaftliche Sonderforschungsbereich 1089 „Funktion synaptischer Mikronetzwerke und deren Störungen bei Erkrankungen des Zentralnervensystems“ wird für vier weitere Jahre gefördert. Das hat jetzt die Deutsche Forschungsgemeinschaft mitgeteilt. Bewilligt wurde für diesen Zeitraum eine Fördersumme von rund elf Millionen Euro.
Weiterlesen:
https://www.uni-bonn.de/neues/neuronale-schaltkreise-und-ihre-stoerungen-besser-verstehen
Gendefekt häufige Ursache einer Bewegungsstörung
Eine „spastische Ataxie“ ist eine Störung der Bewegungskoordination. Eine genetische Ursache dieser Erkrankung haben Wissenschaftler im Rahmen einer internationalen Kooperation unter Beteiligung des Forschungszentrums Jülich, der Universitäten Bonn, Köln und Tübingen sowie weiteren nationalen und internationalen Projektpartnern untersucht.
Mehr Infos
https://www.uni-bonn.de/neues/gendefekt-haeufige-ursache-einer-bewegungsstoerung
Vom 21. bis 23. Juni richtet das Universitätsklinikum Bonn gemeinsam mit der AOK Rheinland/Hamburg, dem Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche Bonn e. V. sowie den Fachschaften Medizin und Pharmazie wieder eine Teddy-Klinik ein. Auf dem Gelände des Zentrums für Kinderheilkunde, Adenauerallee 119, erwarten Stofftier-Ärzte und -Apotheker an diesen drei Tagen von 9:00 bis 16:00 Uhr 60 angemeldete Kindergartengruppen. Am Freitag, 23. Juni, ist das Teddy-Krankenhaus zusätzlich von 13:00 bis 16:00 Uhr offen für Familien mit Kindern.
Mehr Infos:
https://www.uni-bonn.de/neues/152-2017
Hilfe, wenn jeder Schritt qualvoll ist
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Universitätsklinikums Bonn lädt zu einem Patienten-Tag rund um das künstliche Hüft- und Kniegelenk ein. Betroffene und Interessierte können sich über die operativen Optionen, die physiotherapeutische Begleitbehandlung und verschiedene Hüft- und Kniegelenksprothesen informieren. Neben den Abläufen in der Klinik sind weitere Themen die Narkose, postoperative Schmerztherapie und die Anschlussbehandlung in einer Reha-Klinik. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 22. Juni, ab 18 Uhr im Hörsaal des Biomedizinischen Zentrums (BMZ), Siegmund-Freud-Straße 25, auf dem Venusberg statt.
Weiterlesen:
https://www.uni-bonn.de/neues/154-2017
Der Arzt als Detektiv
Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Patientenkolloquiums „Uni-Medizin für Sie – Mitten im Leben“ lädt das Universitätsklinikum Bonn zu einem Informationsabend ein. Unter dem Motto „Der Arzt als Detektiv – seltene Erkrankungen / Patienten ohne Diagnose“ geben Vorträge einen Überblick rund um das Thema. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 13. Juli, ab 18 Uhr im Hörsaal des Biomedizinischen Zentrums (BMZ), Sigmund-Freud-Straße 25, auf dem Venusberg statt.
PERSONALIA
Fünf Deutschlands bester Ärzte arbeiten am Uniklinikum Bonn Einer Umfrage des unabhängigen Verbrauchermagazins „Guter Rat – Gesundheit“ zufolge beschäftigt das Universitätsklinikum Bonn insgesamt fünf Ärzte, die in neun Fachdisziplinen als beste Ärzte Deutschlands geführt werden. Hierzu zählen Prof. Dr. Frank G. Holz aus der Klinik für Augenheilkunde, Prof. Dr. Hartmut Vatter aus der Klinik für Neurochirurgie, Prof. Dr. Dieter Wirtz aus der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Prof. Dr. Peter Brossart aus der medizinischen Klinik Onkologie und Prof. Dr. Lukas Radbruch aus der Klinik für Palliativmedizin. Die Ärzteliste wurde von Ärzten verschiedener Fachrichtungen unter der Frage „Wo würden Sie sich selbst oder Ihre Familie behandeln lassen?“ von der Guter Rat-Autorin Vera von Keller zusammengestellt und zeigt die Top 520 Mediziner Deutschlands. Alle Ergebnisse finden sich im Verbrauchermagazin „Guter Rat – Gesundheit“ Sonderheft 01/2017
Priv.-Doz. Dr. Moritz Kebschull, Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde, wurde auf der Jahrestagung der International Association for Dental Research (IADR) in San Francisco mit dem IADR Sigmund S. Socransky Young Investigator Award – einem der renommiertesten internationalen Forschungspreise in der Parodontologie – ausgezeichnet. Dieser gilt jüngeren Wissenschaftlern, die noch keine eigene Abteilung leiten und einen „signifikanten Beitrag zur parodontologischen Wissenschaft“ erbringen. Dr. Kebschull ist neben einem Wissenschaftler, der zur Zeit seiner Preisverleihung an einer deutschen Universität tätig war, der einzige deutsche Wissenschaftler, der bisher den seit 1996 ausgelobten Preis erhielt.
Prof. Dr. Anna-Christin Konermann, Universitätsklinikum Bonn, wurde mit Wirkung vom 13. April für die Dauer von fünf Jahren zur Universitätsprofessorin W2 für Experimentelle Kieferorthopädie ernannt.
Prof. Dr. Jennifer Landsberg, Universitätsklinikum Essen, ist seit Februar als Universitätsprofessorin W2 in der Dermatoonkologie tätig.
Prof. Dr. Tanja Manser, Direktorin des Instituts für Patientensicherheit, ist seit März Studiendekanin der Fakultät in Nachfolge von Prof. Dr. Christian Drosten. Dieser wechselte als Leiter des Instituts für Virologie an die Charité und ist zugleich Direktor des Fachbereichs Virologie der Labor Berlin GmbH.
Prof. Dr. Jacob Nattermann, Privatdozent/Oberarzt am Universitätsklinikum Bonn, ist seit Februar in einem privatrechtlichen Dienstverhältnis für zunächst fünf Jahre als Universitätsprofessor W2 für Innere Medizin mit Schwerpunkt Hepatogastroenterologie am Zentrum für Innere Medizin tätig.
Dr. Martin Schlee, Forschungsgruppenleiter am Universitätsklinikum Bonn, wurde mit Wirkung vom Januar für zunächst fünf Jahre zum Universitätsprofessor W2 für Klinische Biochemie ernannt.
Dr. Marieta Ioana Toma, Universitätsklinikum Dresden, ist seit April in einem privatrechtlichen Dienstverhältnis als Universitätsprofessorin W2 für Pathologie/Experimentelle Pathologie tätig.
Prof. Dr. Jonel Trebicka erhielt den Präventionspreis der Deutschen Stiftung Innere Medizin (DSIM) und der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM). Der Nachwuchsforscher erhielt den mit 10.000 Euro dotierten Preis für die Entwicklung eines neuen Tests: Er zeigt, bei welchen Patienten mit Ösophagusvarizen und der damit einhergehenden Gefahr lebensgefährlicher Blutungen die Einnahme von Betablockern einen Nutzen erwarten lässt oder wo sie besser vermieden werden sollte.
Dr. Dagmar Wachten, Forschungszentrum Caesar, wurde mit Wirkung vom 1. April für die Dauer von fünf Jahren zur Universitätsprofessorin W2 für Biophysikalische Bildgebung am Institut für Angeborene Immunität ernannt.
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